Eine Entzündung der Prostata ist eine der häufigsten Erkrankungen der Urologie. Viele Vertreter der stärkeren Hälfte der Menschheit vertuschen dieses Problem lieber und wenden sich an einen Spezialisten, auch wenn sie den Schmerz nicht ertragen können. Prostatitis ist nichts Schändliches. Eine umfassende Behandlung der Prostatitis und ein sorgfältiger Therapieansatz sind erforderlich. Je früher Sie mit der Therapie beginnen, desto besser.
Die Hauptursachen für Prostatitis
Entzündliche Prozesse in der Prostata entstehen durch:
- Infektionen, bei denen der Erreger ins Blut gelangt und sich im ganzen Körper ausbreitet;
- geschwächte Schutzfunktionen des Körpers, oft verursacht durch Schlaf- und Wachstörungen, Ernährung, schlechte Gewohnheiten, chronischer Stress;
- Durchblutungsstörungen aufgrund von Problemen mit dem Herzen, dem Nervensystem, körperlicher Inaktivität;
- Mangel an regelmäßigem Geschlechtsverkehr, was zu Stagnation führt;
- Alkohol- und Rauchmissbrauch aufgrund geschwächter Immunität und Nervenstörungen;
- Verletzung der Grundlagen der richtigen Ernährung, Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Konzentratgehalt sowie chemisch behandeltem Gemüse und Obst;
- Phimose – eine Pathologie, bei der die Eichel nicht vollständig geöffnet ist, wenn sie nicht in jungen Jahren beseitigt wurde;
- Steine in der Prostata, die den Beginn entzündlicher Prozesse hervorrufen;
- hormonelle Störungen und pathologische Anomalien in der Struktur des Penis.
Auch ein sitzender Lebensstil, der für viele Berufe charakteristisch ist, führt zu Prostatitis. Fahrer und Büroangestellte, die viel Zeit auf den Beinen verbringen, sind anfälliger für die Krankheit als Männer, die einen aktiven Lebensstil führen und sich beruflich viel bewegen müssen.
Arten von Prostatitis
Erkrankungen des Urogenitalsystems, die durch eine Entzündung der Prostata verursacht werden, werden nach folgenden Kriterien klassifiziert:
- Die Verlaufsform ist akut und chronisch. Die erste ist durch verschiedene Symptome gekennzeichnet, aber fast immer verspürt ein Mann auch im Ruhezustand Beschwerden im Beckenbereich und kann in jedem Alter beobachtet werden. Die Symptome können einfach nicht ignoriert werden. Wenn der Patient keinen Arzt aufsucht und versucht, sich selbst zu behandeln, wird die Krankheit chronisch. Diese Form wird am häufigsten bei Vertretern der stärkeren Hälfte über 50 Jahren beobachtet und verläuft praktisch asymptomatisch; sie wird meist bei Untersuchungen auf Begleiterkrankungen festgestellt.
- Ursache des Auftretens. Entzündliche Prozesse in der Prostata können unterschiedlich sein. Es gibt bakterielle, infektiöse, kalkhaltige, eitrige und kongestive Prostatitis. Je nach Art werden zusätzliche Therapiemethoden und Medikamente ausgewählt, um die Ursache zu beseitigen.
Form und Ursache der Entstehung einer Prostatitis werden durch Labortests ermittelt, die einem Mann mit Verdacht auf eine Entzündung der Prostata verschrieben werden.
Anzeichen einer Prostatitis
Das klinische Bild einer Prostataerkrankung ist recht eindeutig und kann nur selten mit einer anderen Erkrankung verwechselt werden. Männer, die unter Prostatitis leiden:
- Schmerzen über dem Schambein;
- Beschwerden in der Leistengegend;
- häufiges Wasserlassen, begleitet von schmerzhaften Empfindungen bei Stress und Unterkühlung;
- Schlafstörungen;
- Erektionsprobleme;
- vorzeitiger Samenerguss;
- vermehrtes Schwitzen;
- das Vorhandensein eines uncharakteristischen Ausflusses;
- Die Körpertemperatur beträgt abends etwas mehr als 37 Grad.
Die Therapie wird unter Berücksichtigung der vorherrschenden Schmerzen, des Wasserlassens oder der Erektionsstörung sowie des Krankheitsverlaufs verordnet.
Beschreibung eines integrierten Behandlungsansatzes
Eine erfolgreiche Behandlung einer Prostatitis hängt von der richtigen Vorgehensweise ab. Die akute Form erfordert eine medikamentöse Behandlung und bei Bedarf andere Eingriffe. Eine chronische Behandlung ist schwieriger und dauert länger.
Schlüsselelemente einer umfassenden Behandlung
Treten Krankheitszeichen auf, wird dem Patienten eine Untersuchung verordnet. Es werden eine Laboruntersuchung der Prostatasekrete, MRT und Ultraschall des Organs durchgeführt. Basierend auf den erhaltenen Daten wird eine Therapie verordnet. Ziel ist es, die Krankheitsursache zu beseitigen und die Symptome zu lindern.
Die komplexe Behandlung umfasst eine Reihe von Maßnahmen, von denen jede eine detaillierte Untersuchung erfordert:
- Verlauf der Medikamente. Ausgewählt entsprechend der Form der Erkrankung. Infektiöse Erkrankungen erfordern den Einsatz von antibakteriellen Arzneimitteln und nichtinfektiöse entzündungshemmende Arzneimittel, die eine erfolgreiche symptomatische Therapie sowie eine Normalisierung der Peristaltikfunktion ermöglichen.
- Stärkung der Immunität. Die Verbesserung der Schutzfunktionen des männlichen Körpers ist die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung. Der Arzt wählt entweder Immunmodulatoren (Tabletten) oder lokale Wirkstoffe (rektale Zäpfchen) aus.
- Physiotherapie. Äußere Einflüsse auf die Beckenorgane spielen bei der Behandlung der Erkrankung eine wichtige Rolle und sind wesentlicher Bestandteil eines ganzheitlichen Ansatzes.
Sie können nicht über eine komplexe Therapie sprechen, ohne Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil zu ändern. Ein Mann, der an Prostatitis leidet, braucht eine Diät und einen richtigen Tagesablauf.
Antibakterielle Therapie
Ziel ist es, die Symptome der akuten Form zu lindern, die innerhalb von zwei Tagen nach Beginn der Medikamenteneinnahme auftritt. Die Auswahl der Medikamente erfolgt durch einen Arzt und der Patient muss alle gegebenen Empfehlungen strikt befolgen.
Das Hauptziel ist der Tod und die vollständige Ausrottung (Zerstörung) des pathogenen Mikroorganismus, um den Übergang von der akuten zur chronischen Form zu verhindern. Die Auswahl der Arzneimittel erfolgt nach folgenden Grundsätzen:
- Bestimmung der Empfindlichkeit des Erregers gegenüber verschiedenen Antibiotikagruppen und Auswahl des wirksamsten.
- Der Einsatz von Arzneimitteln mit bakterizider Wirkung zur Abtötung pathogener Bakterien.
Antibiotika mit bakteriostatischer Wirkung zielen darauf ab, die Entwicklung und das weitere Wachstum von Mikroorganismen zu unterdrücken und werden daher nicht eingesetzt. Bevorzugt werden Makrolide, Tetracycline, Fluorchinolone, die einen hohen Penetrationsgrad in die Prostata haben.
Physiotherapie und Massage
Die Auswirkungen auf die Prostata im chronischen Krankheitsverlauf umfassen folgende Verfahren:
- Elektrophorese;
- Ultraschall;
- warme Einläufe;
- Kräuterbäder;
- UHF;
- Hirudotherapie;
- Resonanztherapie (Mikrowellentherapie);
- Induktivität.
Bei chronischer und akuter Prostatitis wird eine Rektalmassage durchgeführt. Dies kann nur von einem Proktologen oder Urologen durchgeführt werden. Die Dauer des Kurses beträgt 10-15 Prozeduren. Dank der Physiotherapie wird die Durchblutung der Beckenorgane angeregt, Lymphstauungen beseitigt und der Abfluss von Sekreten normalisiert, deren übermäßige Konzentration entzündliche Prozesse verursacht.
Eine Reihe von Medikamenten zur Behandlung von Prostatitis
Bei der medikamentösen Therapie geht es darum, entzündliche Prozesse zu lindern und die Schutzfunktionen des Körpers wiederherzustellen. Ohne entzündungshemmende Medikamente und Immunmodulatoren wird der Medikamentenkomplex zur erfolgreichen Behandlung von Prostatitis nicht vollständig sein.
Entzündungshemmende Medikamente
Nichtinfektiöse chronische Prostatitis wird mit Medikamenten behandelt, die Schmerzen lindern und Entzündungen lindern. Entzündungshemmende Medikamente werden häufig in Zäpfchen verschrieben. Dadurch kann der Wirkstoff direkt in das Prostatagewebe gelangen.
Bei stagnierenden Prozessen werden am häufigsten bioaktive Wirkstoffe verschrieben, die die Prostatafunktion normalisieren. Zu den beliebten Medikamenten gehören:
- Ein Medikament mit Prostataextrakt, das Schwellungen reduziert und Entzündungen lindert. Beim bakteriellen Typ wird es nach einer Antibiotikakur verschrieben, beim chronischen Typ wird es über einen längeren Zeitraum eingenommen, um die oben beschriebenen Ergebnisse zu erzielen.
- Kerzen auf Basis natürlicher Extrakte. Am beliebtesten sind Produkte auf Basis von Propolis, Bienenabfällen, Kürbiskernöl und Ichthyol.
Die Wirkstoffe der Medikamente helfen, Stauungen zu beseitigen und den Trophismus der Prostata zu normalisieren.
Medikamente zur Stärkung der Immunität
Pathogene Mikroorganismen schwächen bei ihrer Vermehrung das Immunsystem, das anfällig wird und die Behandlung schlechter übersteht. Damit es seine volle Wirkung entfalten kann, verschreibt der Facharzt Immunmodulatoren. In der Regel wird ein Arzneimittel mit hohem Zinkgehalt verschrieben, das die pathogene Mikroflora zerstört, sowie Kräuterpräparate, beispielsweise Echinacea-Extrakt.
Diese Medikamente tragen dazu bei, Phasen der Verschlimmerung einer chronischen Prostatitis zu verhindern. Die aufgeführten Tabletten werden häufig mit Vitaminkomplexen ergänzt. Sie sollen die normale Funktion des Immunsystems unterstützen und dem Körper helfen, besser mit Krankheiten umzugehen.
Wann ist eine Operation erforderlich?
Eine komplexe Therapie ist leider nicht immer wirksam. Im fortgeschrittenen Krankheitsstadium ist eine Operation nicht mehr wegzudenken. Es wird in folgenden Fällen verschrieben:
- akute Abszesse, die ohne Operation nicht entfernt werden können;
- Verstopfung des Urins aufgrund einer Verengung des Harnröhrenkanals;
- Entwicklung einer Prostatahyperplasie.
Eine vorzeitige Operation in den oben aufgeführten Situationen führt zu schlimmsten Folgen bis hin zum Tod.
Volksheilmittel zur Behandlung von Prostatitis
Die Homöopathie ist Teil einer umfassenden Behandlung der chronischen Prostatitis, ohne auf Medikamente und andere konservative Methoden zu verzichten. Heilkräuter helfen, die Beschwerden zu lindern und zu verbessern und sind zudem Lieferant wertvoller Nährstoffe.
Aufmerksamkeit!Die Gesamtdauer der Einnahme verschiedener pflanzlicher Arzneimittel sollte drei Monate nicht überschreiten. Bei längerer Anwendung kommt es zu Schleimhautreizungen.
Nessel
Die Pflanze wirkt sich positiv auf den männlichen Körper aus und lindert die Krankheitssymptome. Der regelmäßige Verzehr von Brennnessel steigert die Potenz und verbessert die Fortpflanzungsfunktion. Es wird verschrieben, um Tumoren vorzubeugen und das Risiko für die Entwicklung von Krebs und Prostataadenomen zu verringern. Die harntreibende Wirkung hilft Männern mit Harnwegsbeschwerden.
Aus Brennnessel werden folgende Arzneimittel hergestellt:
- Einen Esslöffel fein gehackte Brennnessel in ein Glas Wodka geben, 3 Wochen ziehen lassen, filtrieren. Dreimal täglich 2 Teelöffel vor den Mahlzeiten einnehmen.
- 6 Esslöffel Brennnesselsamen in 0, 5 Liter Portwein gießen, 5 Minuten kochen, abkühlen lassen, filtrieren. 3-mal täglich anwenden.
- Nehmen Sie die Zutaten wie im ersten Rezept, lassen Sie es jedoch 3 Wochen lang stehen und schütteln Sie es gelegentlich. Trinken Sie jeden Tag 20 ml Tinktur, bis sie aufgebraucht ist.
- Die Blätter werden als Tee aufgebrüht und nach 10-minütigem Stehenlassen getrunken. Etwas Zitrone und Honig hinzufügen.
Eine Abkochung der Wurzeln kann für Kompressen zur Schmerzlinderung verwendet werden. Die Zubereitung erfolgt nach folgendem Schema:
- zerkleinerter Sanddorn und Brennnesselrinde werden zu gleichen Anteilen eingenommen;
- Mischen Sie die Komponenten und nehmen Sie 8 Gramm;
- Gießen Sie einen Liter kochendes Wasser ein und lassen Sie es 10 Minuten im Wasserbad stehen.
- 30 Minuten ziehen lassen.
Dieses Medikament kann viermal täglich in einem Glas getrunken und auch als Lotion verwendet werden.
Männer, die unter Brennnesselallergien, Arteriosklerose, Nierenversagen und Krampfadern leiden, sollten Brennnessel meiden. Bei Problemen mit dem Herz-Kreislauf-System ist Vorsicht geboten.
Wegerich
Wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, regenerierend und schmerzstillend. Wegerich ist reich an Vitaminen, Tanninen und Polysacchariden. Nehmen Sie zu therapeutischen Zwecken einen Aufguss aus Wegerichblättern:
- Gießen Sie einen Esslöffel trockene Blätter in einen Liter kochendes Wasser.
- Bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen.
- Abkühlen lassen und vor jeder Mahlzeit einnehmen.
Das Produkt sollte nicht von Personen verwendet werden, die an Thrombosen, Magen-Darm-Problemen oder individueller Unverträglichkeit leiden.
Ginseng
Die Heilpflanze ist ein natürliches Aphrodisiakum mit vielfältiger Wirkung auf das Harn- und Fortpflanzungssystem. Sein Einsatz hat folgenden positiven Effekt:
- verbessert die Lebensfähigkeit und Beweglichkeit der Spermien;
- erhöht die Produktion und Qualität der Samenflüssigkeit;
- beseitigt entzündliche Prozesse;
- stellt den Hormonspiegel wieder her;
In verschiedenen Stadien der Prostatitis werden Medikamente verwendet, die nach folgenden Rezepten zubereitet werden:
- Die Wurzel wird mit 70-prozentigem Alkohol im Verhältnis 1: 10 aufgegossen. 2 Wochen an einem dunklen Ort aufbewahren. Trinken Sie dreimal täglich einen halben Teelöffel vor jeder Mahlzeit. Die Dauer des Kurses beträgt einen Monat.
- 2 Esslöffel gemahlene Ginsengwurzel zu 700 g Naturhonig geben und 7-10 Tage einwirken lassen. Nehmen Sie vor dem Schlafengehen einen Esslöffel ein.
Ginseng ist bei Bluthochdruck, Nervenstörungen, hohem Fieber, Infektionen, Entzündungen und der Einnahme von Antibiotika kontraindiziert. Es sollte nicht von Personen unter 16 Jahren eingenommen werden.
Bei Nichtbeachtung der Dosierung kann es zu Schlafmangel, allergischen Reaktionen, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Druckveränderungen, nervöser Übererregung und Tachykardie kommen.
Salbei
Das Kraut wirkt desinfizierend, entzündungshemmend und antibakteriell. Es beugt inneren Blutungen vor und kann in folgenden Variationen eingesetzt werden:
- Bad. Nehmen Sie jeweils 5 Teile Schöllkraut, Schnur, Leinkraut, Birke, Hagebutte, Ehrenpreis, Bärentraube, schwarze Johannisbeere und Fliederblütenstände. Jeweils 10 Teile Haferflocken und Salbei hinzufügen. Kochendes Wasser aufgießen, 1-2 Stunden ruhen lassen, ins Wasser gießen.
- Einläufe. 12 g Kräuter (2 Esslöffel) in ein halbes Glas kochendes Wasser geben und 20 Minuten einwirken lassen. 10 Teile Dimethylsulfoxid zur Gesamtlösungsmenge hinzufügen und auf 40 Grad abkühlen lassen. Der Behandlungsverlauf umfasst 10-15 Eingriffe.
- Infusion. Gießen Sie 200 ml Wasser zu gleichen Teilen mit den Wurzeln von Salbei und Kalmus, dämpfen Sie es 30 Minuten lang. Trinken Sie das Produkt morgens und abends und teilen Sie es in 2 Portionen auf.
Aufmerksamkeit!Einläufe können nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt durchgeführt werden. Unter Berücksichtigung der Symptome und des Verlaufs der Prostatitis ist dies ein ziemlich schwerwiegender Eingriff.
Salbei ist bei akuter Nephritis und epileptischen Anfällen kontraindiziert. Bei bellendem Husten sollte es nicht angewendet werden.
Ernährung und Lebensstil
Es reicht nicht aus, nur eine Reihe von Medikamenten gegen Prostatitis einzunehmen; es ist notwendig, Ihre gesamte Trainingsroutine radikal zu überdenken. Es erfordert eine radikale Überarbeitung. Der Erfolg der Behandlung von Prostatitis und die Vorbeugung wiederkehrender Funktionsstörungen der Prostata hängen von der richtigen Ernährung und einem ausgewogenen Tagesablauf ab.
Ein Mann muss:
- schlechte Gewohnheiten (Alkohol, Zigaretten) loswerden;
- Verzichten Sie auf „leere" Kalorien (Fast Food und ungesunde Snacks) zugunsten von Gemüse und Obst;
- Beginnen Sie, einen aktiven Lebensstil zu führen, besuchen Sie das Fitnessstudio, das Schwimmbad, gehen Sie häufiger spazieren und versuchen Sie, mehr Zeit auf den Beinen zu verbringen, anstatt Auto zu fahren.
Ein wichtiger Faktor ist die geistige und seelische Gesundheit. Stresssituationen sollten sowohl in der Familie als auch am Arbeitsplatz vermieden werden. Es ist besonders wichtig, einen Schlafplan einzuhalten. Ein Mann muss mindestens acht Stunden am Tag schlafen.
Vorbeugung von Prostatitis
Um die Prostata gesund zu halten, muss ein Mann nur ein paar einfache Regeln befolgen:
- Überwachen Sie sorgfältig die Intimhygiene und befolgen Sie alle Regeln und Empfehlungen.
- Vermeiden Sie Unterkühlung, indem Sie sich in der kalten Jahreszeit sorgfältig und warm anziehen, z. B. Fleece-Unterwäsche tragen.
- Führen Sie ein regelmäßiges Sexualleben mit einem festen Partner und vermeiden Sie kurzfristige Beziehungen.
- Besuchen Sie mindestens zweimal im Jahr einen Spezialisten, wenn Sie bereits einmal an Prostatitis erkrankt sind.
Je korrekter der Lebensstil eines Vertreters des stärkeren Geschlechts ist, desto geringer ist das Risiko, an Prostatitis zu erkranken.